Augenscheinlich, eine Welt aus Schmerz,
zahlreich sind die Tränen,
gebrochen ist, das dunkle Herz,
musst an Leid dich wohl gewöhnen.
Halte die Welt an, nur einen Augenblick,
halte die Welt an, oder fahre ein Stück zurück,
alles verläuft in falschen Bahnen,
die Dinge sind nicht, wie sie sein sollen,
wie sie einst waren.
Teilnahmslos und leer,
der Sinne nicht mehr mächtig,
Dasein Leben, ist nicht fair,
Hoffnung längst ist nichtig,
muss doch was anders noch geben.
Halte den Atem an, nur einen Moment,
halte die Luft an, und raste mal,
alles läuft aus dem Ruder, Dinge wirken banal.
Die Sicht getrügt, längst nicht mehr klar,
nichts, wie es mal war.
Energien wie eingefroren,
Gefühle nicht mehr spürbar,
düster und kalt, bist da,
und doch nicht, wie eine Schattengestalt,
dunkel, im Licht.
Halte dein Herz an, nur einen Augenblick,
der pulsierende Schlag, halte ihn an,
und blick in dir zurück.
Entfliehe dem Zwang, und fühle einmal klar,
erkenne die Wahrheit, nicht ist, wie es war.
Halte die Welt an, dreh sie zurück,
halte die Luft an, halte dein Herz im Blick,
halte die Zeit an, und lebe den Moment,
halte selbst an, und suche das Glück,
und geh dann, vorwärts, Stück um Stück.